ITZ plus erhält rund 126.000 € für Besetzung einer Schlüsselstelle im Technologietransfer 10.10.22
Innovations-Schub
Mit den Geldern aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördert das Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg in der laufenden Förderperiode 2021 – 2027 auch das Innovations- und Technologietransferzentrum ITZ plus in Biberach. Rund 126.000 Euro können so für die Beschäftigung einer regionalen Technologietransfermanagerin, beziehungsweise eines regionalen Technologietransfermanagers, bereitgestellt werden. Technologietransfer beschreibt den Vorgang, Ergebnisse aus der Forschung in den Privatsektor zu bringen, damit neueste Erkenntnisse aus den Universitäten, freien Forschungsinstituten und Hochschulen aktiv in Unternehmen angewandt werden können. Die Unternehmen wiederum können im weiteren Forschungsprozess mit Daten aus der praktischen Umsetzung der Ergebnisse helfen. Technologiemanager und Technologiemanagerinnen fungieren in diesem Konstrukt als beratende und vernetzende Schnittstelle zwischen beiden Einrichtungen.
Thomas Dörflinger, CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Biberach, sieht darin großes Potential: „Mit dem ITZ plus haben wir hier in Biberach einen hochleistungsfähigen Innovationsmotor, auf den wir besonders stolz sind. Forschung, Entwicklung und Umsetzung geben sich hier die Klinke in die Hand und schaffen so Räume für Technologie und Prozesse von morgen. Ich sehe vor allem die hybride Funktionsweise der Technologiemanagerinnen und -manager als großartigen Mehrwert sowohl für Forschungsinstitute wie auch für die Unternehmenslandschaft. Die Förderung ist also bestens angelegt und ein weiteres tolles Zeichen für die zukunftsweisende Rolle, die unsere Region auch künftig einnehmen wird.“
Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021 – 2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem EFRE. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021 – 2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz.