Förderprogramm für Umwandlung leerer Gebäude zu Kultur- und Begegnungsstätten - 15.12.22
Bewerbungen bis zum 11. Dezember möglich
In einer dritten Auflage des Förderprogramms „FreiRäume“ unterstützt das Land Gemeinden, Kultureinrichtungen, Vereine und bürgerschaftliche Initiativen in ländlichen Regionen bei der Umwandlung leerstehender Gebäude zu Kultur- und Begegnungsstätten.
„Die Menschen im ländlichen Raum brauchen Orte, an denen gemeinsam Kunst und Kultur gelebt und erlebt werden können. Umnutzungen von leerstehenden Gebäuden zu solchen Begegnungsstätten machen unsere Gemeinden noch attraktiver und sind ein zielführender Beitrag gegen den Leerstand. Ein gelungenes Beispiel dafür ist unter anderem der ‚Kunstschalter‘ in der ehemaligen Bankfiliale in Schemmerberg. Alle, die ähnlich gelagerte Projekte in unserer Region voranbringen wollen, ermuntere ich gerne zu einer Förderbewerbung“, sagt Thomas Dörflinger, CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Biberach. Die neue Förderrunde richte sich gerade an kleinere Vorhaben in ländlich geprägten Regionen, die gemeinschaftlich entwickelte Kulturveranstaltungen an ungewöhnlichen Orten verwirklichen möchten.
Das Land stellt in der dritten Förderrunde des Programms „FreiRäume“ insgesamt bis zu 850.000 Euro zur Verfügung. Ziel ist es, neue Orte der Begegnung und des gemeinschaftlichen Engagements zu schaffen. Interessierte können sich bis zum 11. Dezember 2022 für eine Förderung bewerben. Beantragt werden können 10.000 Euro bis maximal 40.000 Euro für eine Projektlaufzeit von mindestens sechs Monaten. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg bietet am 2. Dezember eine digitale Informationsveranstaltung zum Programm an.
Weitere Informationen zur Antragstellung finden sich auf
http://www.mwk.baden-wuerttemberg.de/ausschreibungen