Weitere Landesförderung für das Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach - 20.7.22

Foto: Stephan Willem

„Die Digitalisierung verändert unser Leben und Arbeiten mit berauschender Geschwindigkeit. Gerade für die kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Start-ups im Landkreis Biberach ist sie eine große Chance und Herausforderung zugleich. Daher freue ich mich, dass das ‚Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach‘ in eine weitere Förderrunde aufgenommen wurde. Die damit ermöglichte Weiterentwicklung der Digitalisierungs-Anlaufstelle für die Unternehmen in unserer Region ist wichtig und schafft Zukunft“, sagt CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger zur Bekanntgabe der zwölf für eine zweite Förderrunde ausgewählten Digital Hubs durch Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut am 20. Juli.

>

>

Zumeldung zur Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus „Wirtschaftsministerium wählt zwölf regionale Digital Hubs aus“ (Nr. 159/2022)

Wirtschaftsministerium wählt zwölf regionale Digital Hubs aus - 20.7.22

Hoffmeister-Kraut: „Mit diesen regionalen Digital Hubs bieten wir ein noch dichteres Netz von Anlaufstellen vor Ort zur Digitalisierung der Wirtschaft“


Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat heute (20. Juli) die Auswahl von zwölf regionalen Digital Hubs bekanntgegeben. Diese haben im Rahmen des am 24. März 2022 gestarteten Wettbewerbs ihre Projektskizzen eingereicht und sind nun berechtigt, in der zweiten Stufe des Auswahlverfahrens einen Förderantrag beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg einzureichen. „Mit zwölf regionalen Digital Hubs können wir ein noch dichteres Netz von Anlaufstellen vor Ort zur Digitalisierung der Wirtschaft bieten“, so die Ministerin.

„Die regionalen Digital Hubs bieten Unternehmen, Start-ups und Forschungsakteuren im Land hilfreiche inhaltliche Unterstützung und Infrastruktur, um Digitalisierungsprojekte in die Umsetzung zu bringen. Sie dienen als Informations-, Vernetzungs-, Erprobungs- und Experimentierräume. Durch Online-Formate werden die regionalen Digital Hubs darüber hinaus demdigitalen Wissenstransfer einen noch stärkeren Schub verleihen“, so die Ministerin.

Im Rahmen eines ersten Förderaufrufs vom Juli 2017 hatte das Wirtschaftsministerium bereits den Aufbau von zehn regionalen Digital Hubs mit insgesamt rund 10 Millionen Euro gefördert. Gemeinsam mit den drei in Baden-Württemberg an gesiedelten, vom Bund ausgewählten und vom Land geförderten themenspezifischen de:hubs bilden sie das schlagkräftige Digital Hub-Netzwerk Baden-Württemberg. Die regionalen Digital Hubs haben sich als wichtige Anlaufstellen für das Thema Digitalisierung in den Regionen etabliert. In einer zweiten Förderrunde sollen einerseits die bestehenden regionalen Digital Hubs die Möglichkeit zur Weiterentwicklung erhalten, andererseits auch neue regionale Digital Hubs etabliert werden. Dafür stehen bis Ende 2025 zehn Millionen Euro zur Verfügung.

„Die Digitalisierung ist nach wie vor elementar für die künftige Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Der Einsatz digitaler Technologien bietet enorme Wertschöpfungspotenziale. Im Rahmen der zweiten Förderphase der regionalen Digital Hubs wird gerade auch das Thema Nachhaltigkeit noch stärker im Fokus stehen“, sagte die Ministerin.

Der aktuelle Förderwettbewerb umfasst ein zweistufiges Auswahlverfahren. In der ersten Stufe war zunächst eine Projektskizze bis zum 10. Mai 2022 beim Wirtschaftsministerium einzureichen. Die Bewertung der eingereichten Projektskizzen erfolgte gemäß den im Förderaufruf festgelegten Kriterien und die ausgewählten Vorhaben erhalten nun die Möglichkeit, einen Vollantrag einzureichen. Den Förderaufruf und weitergehende Informationen zur Förderung finden Sie unter www.digital-hubs-bw.de.

Mit den neuen regionalen Digital Hubs – „Digital.FuturES“ für den Landkreis Esslingen, „Regionale digitale Kooperation im Handwerk (ReDiKo)“ in Rutesheim und dem „DigiHUB Oberschwaben“ mit Schwerpunkt auf dem Landkreis Ravensburg – wird das bestehende Netzwerk nochmal erweitert und bietet zusätzliche regionale Anlaufstellen in der Fläche des Landes.


Ausgewählte regionale Digital Hubs

DigiHUBOberschwaben
Antragssteller: bwcon GmbH, Ravensburg(Konsortialführer); geplanter Sitz: Ravensburg, Leutkirch

DIGIHUB Südbaden 2.0
Antragssteller: bwcon GmbH, Freiburg(Konsortialführer); geplanter Sitz: Freiburg, Breisach, Eichstetten

Digital.FuturES –Der Digital Hub für den Landkreis Esslingen
Antragssteller: bwcon GmbH, Stuttgart(Konsortialführer); geplanter Sitz: Esslingen, Kirchheim unter Teck

Digital Hub Heilbronn-Franken
Antragssteller: hfcon GmbH & Co. KG (Konsortialführer); geplanter Sitz: Künzelsau, Lauda-Königshofen, Heilbronn

Digital Hub Neckar-Alb und Sigmaringen
Antragssteller: IHK Reutlingen (Konsortialführer); geplanter Sitz: Reutlingen, Albstadt

Digital Hub Nordschwarzwald „plus“
Antragssteller: Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (Konsortialführer); geplanter Sitz: Pforzheim, Nagold, Horb am Neckar

Digital Hub Region Bruchsal 2.0 (HubWerk01 2.0)
Antragssteller: Digital Hub Region Bruchsal e.V. (Konsortialführer); geplanter Sitz: Bruchsal

Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach
Antragssteller: Digitalisierungsregion Ulm | Alb-Donau | Biberach e.V.; geplanter Sitz: Ulm

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg
Antragssteller: MedicalMountains GmbH (Konsortialführer); geplanter Sitz: Tuttlingen, Villingen-Schwenningen, St. Georgen

digiZ | Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg
Antragssteller: IHK Ostwürttemberg (Konsortialführer); geplanter Sitz: Aalen, Heidenheim an der Brenz, Schwäbisch Gmünd

Regionale digitale Kooperation im Handwerk (ReDiKo)
Antragssteller: Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg; geplanter Sitz: Rutesheim

Zentrum Digitalisierung Region Stuttgart (ZD.BB II)
Antragssteller: Zentrum für Digitalisierung Landkreis Böblingen - ZD.BB GmbH Konsortialführer); geplanter Sitz: Böblingen

Weitere Informationen über die Initiative Wirtschaft 4.0
Die regionalen Digital Hubs sind eine der Kernmaßnahmen der Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg (IW4.0). Mit der IW4.0 möchte das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gemeinsam mit 35 Partnerorganisationen die Digitalisierung der Wirtschaft voranbringen –branchenübergreifend und mit besonderem Fokus auf der Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen und deren Beschäftigten. Die IW4.0 stellt einen zentralen Baustein der ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie des Landes digital@bw dar.

Weitere Informationen finden Sie unter www.wirtschaft-digital-bw.de.

© 2024 Thomas Dörflinger MdL

Wir verwenden nur technisch notwendige Cookies um meine Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.