Rechle: "Neue Anschlussstelle B30 ist ein zentrales Thema" - 9.9.21

CDU-Abgeordnete tauschen sich mit Stadt über Dringlichkeit des Vorhabens aus und sichern ihre Unterstützung zu

Sprachen über die gewünschte B30-Anschlussstelle: (v.l.) Josef Rief, OB Gerold Rechle, Steffen Bilger und Thomas Dörflinger. Foto: Stadt Laupheim

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Laupheim


Ein Austausch über das Thema „vierter B30-Anschluss in Laupheim“ hat vergangene Woche im Rathaus stattgefunden. Der Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium, der Parlamentarierkollege Josef Rief und der Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger sprachen mit Oberbürgermeister Gerold Rechle und Thomas Echtle, Leiter des Amts für Stadtplanung und Baurecht.

Die CDU-Politiker wurden über die aktuelle Lage, Gestaltungsmöglichkeiten und damit verbundene Herausforderungen informiert. „Die neue Anschlussstelle B30 ist ein zentrales Thema für Laupheim, welches unbedingt jetzt angegangen werden muss. Wir müssen handeln, damit Laupheim in Zukunft kein Verkehrskollaps droht“, betonte Gerold Rechle.

„Dies ist ein bedeutsames Projekt, das auch über Laupheim hinaus für die überregionale Infrastruktur bedeutsam ist“, pflichtete Steffen Bilger bei. Da durch die neue Anschlussstelle auch eine hohe Bedeutung für den Fernverkehr festgestellt würde, wollen die örtlichen Abgeordneten dieses Vorhaben weiter voranbringen; sie sicherten ihre Unterstützung zu.

In Anbetracht dessen, dass etwa zwei Drittel der am Anschluss verkehrenden Fahrten ihre Quelle oder ihr Ziel außerhalb von Laupheim haben, werde durch einen neuen Anschluss die Reduzierung des Durchgangsverkehrs durch die Innenstadt und eine verbesserte Anbindung Laupheims an das Bundesfernstraßennetz ermöglicht. „Natürlich kann man nichts Konkretes versprechen, doch wir bringen uns gerne für Laupheim ein und wollen durch diese bauliche Maßnahme die zukünftige Infrastruktur positiv prägen“, sagt Josef Rief. Dem stimmt Thomas Dörflinger zu: „Um eine Überlastung der Biberacher und Ulmer Straße zu vermeiden, muss schnellstmöglich gehandelt und das Vorhaben weiterentwickelt werden.“

In Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Tübingen hat die Stadt einen „Antrag auf Errichtung einer neuen Anschlussstelle“ gestellt. Der Antrag wird derzeit vom Regierungspräsidium geprüft.

Copyright Schwäbische Zeitung - Ausgabe Laupheim vom 9.9.2021

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