Land fördert Sportstättenbau im Kreis Biberach mit 363.900 Euro - 8. Mai 2020
Achstetten - Dürmentingen - Laupheim - Schemmerhofen
„Ein klares Bekenntnis des Landes zum Schul- und Breitensport ist durch die Bekanntgabe der Sportstättenförderung 2020 gesetzt. Umso mehr freut es mich, dass die Vorhaben in Achstetten, Dürmentingen, Laupheim und Schemmerhofen Einzug in das Jahresprogramm gefunden haben“, sagt CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger zur Bekanntgabe der Förderprojekte des Landesförderprogramms 2020 „Kommunaler Sportstättenbau“.
In den Landkreis Biberach fließen in diesem Jahr insgesamt 363.900 Euro Landesmittel für den kommunalen Sportstättenbau: Davon erhält die Gemeinde Achstetten für die Sanierung der Wielandhalle in Oberholzheim 29.700 Euro, die Gemeinde Dürmentingen für die Sanierung des Hauptspielfelds in den Sportanlagen Dürmentingen 35.700 Euro, die Stadt Laupheim für die Sanierung der Herrenmahdhalle 222.900 Euro und die Gemeinde Schemmerhofen für die Sanierung der Mehrzweckhalle in Ingerkingen 75.600 Euro.
Das Land fördert im Rahmen des Solidarpakts Sport im Jahr 2020 insgesamt 111 kommunale Sportstättenbauprojekte mit rund 17,5 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt.
Hintergrund
Mit den Fördergeldern für den kommunalen Sportstättenbau werden Neubauten und Sanierungen von Sporthallen, Sportplätzen sowie Leichtathletikanlagen finanziert. Dies ist ein Bekenntnis zum Sportland Baden-Württemberg. Die Zuschüsse werden für Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen zur Verfügung stehen und damit vielseitig genutzt werden können. Schulsport und Vereinssport profitieren somit gleichermaßen. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben.