Bahn sichert Problemlösung bei Engpässen auf Südbahn zu - 30.1.18

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Im Zuge seines Einsatzes für eine schnelle Behebung der aufgetretenen Kapazitätsengpässe auf der Südbahnstrecke Ulm - Biberach hat CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger jüngst ein persönliches Gespräch mit David Weltzien, Vorsitzender der Regionalleitung der DB Regio AG in Baden-Württemberg, und Markus Kaupper, Verkehrsvertragsmanager der DB Regio für den Regionalverkehr Alb-Bodensee, geführt.
 
In dem konstruktiven Gespräch seien die aufgetretenen Probleme klar zur Sprache gebracht und deren Ursache wie Lösungsmöglichkeiten erörtert worden. Die DB Regio, so Dörflinger, bedauere es sehr, dass es ihnen nach den Weihnachtsferien nicht immer gelungen sei, die notwendigen Kapazitäten im Schülerzug mit Halt um 7 Uhr in Schemmerberg bereitzustellen. Dieser Engpass sei, so die Bahn, kurzfristig aufgetreten und hätte daher bedauerlicherweise nicht kompensiert werden können.
 
"Die DB Regio hat mir im Gespräch versichert, sie werde sich mit voller Kraft dafür einsetzen, dass es solche Engpässe auf der Strecke nicht mehr geben werde“, so Thomas Dörflinger. Sie strebe grundsätzlich danach, dass auf voraussehbare Kapazitätsengpässe mit anderen Fahrzeugen und gegebenenfalls auch mit zusätzlichen Bussen reagiert werde.
 
Laut DB Regio seien umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen der Fahrzeuge, die auch auf der Strecke Ulm - Biberach verkehren würden, Ursache für die aufgetretenen Probleme gewesen. Zur Bewältigung des erhöhten Arbeitsaufkommens in der Werkstatt in Ulm würden bereits zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt und Sonderschichten durchgeführt. Mit dem Abschluss der Umbaumaßnahmen werde Ende April gerechnet. Bis dahin werde die Bahn zur Stabilisierung des Verkehrs verstärkt Fahrzeuge einer anderen Baureihe einsetzen und zur Vermeidung von Zugschwächungen zudem zusätzliche Reservefahrzeuge bereithalten.

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