Thomas Dörflinger MdL zu Besuch in Steinhausen/Rottum - 26.5.17
Ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Gemeinden im Wahlkreis Biberach liegt dem CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Dörflinger sehr am Herzen: „Aus erster Hand und vor Ort mehr über die Gemeinden, ihre Projekte und Anliegen zu erfahren sowie mit den Gemeindemitgliedern ins Gespräch zu kommen, ist mir sehr wichtig.“ Jüngst besuchte er die Gemeinde Steinhausen an der Rottum.
Nach einer Begrüßung im Steinhausener Rathaus ging es mit Bürgermeister Leonhard Heine auf Erkundungstour, um einen Eindruck von der Landgemeinde mit ihren zahlreichen Weilern und Wohnplätzen zu bekommen. Beeindruckt zeigte sich der Abgeordnete von den Kapellen in Hirschbronn und Kemnat, die mit großem Engagement erhalten werden. Ein richtiges Schmuckstück habe die Gemeinde durch den Umbau des Kindergartens in Steinhausen hinzugewonnen, der mit seinen lichtdurchfluteten und großzügigen Räumen sowie der zeitgemäßen Einrichtung überzeuge. „Dieser Tausch von Geld gegen Stein ist eine gute und nachhaltige Investition in die Zukunft.“ Bei der anschließenden Besichtigung der Gemeinschaftsunterkunft in Rottum kam es zum regen Austausch mit den Bewohnern.
Mit der Manufaktur „Badhaus 5“ der Familie Salzer im gleichnamigen Weiler wurde ein innovativer Wirtschaftsbetrieb besucht, der sich der biologischen Haltung von Hochlandrindern, deren Schlachtung und dem Vertrieb der gewonnen Produkte verschrieben hat. „Es ist einfach klasse, was die Familie Salzer mit unternehmerischem Mut auf die Beine gestellt hat. Besonders freue ich mich über das gute Nebeneinander von biologisch und konventionell produzierenden Betrieben in der Gemeinde“, so der Abgeordnete.
Beim abschließenden Gespräch mit den Gemeinde- und Ortschaftsräten im Steinhausener Sitzungssaal wurde offen über ein breites Spektrum an Themen diskutiert: vom Verlust wertvoller Flächen für die Landwirtschaft durch Ausgleichsflächen, dem Ausbau der Polizeipräsenz im ländlichen Raum, über die Flüchtlingspolitik, die Stärkung des Ehrenamtes, die Energiewende bis zur Jagdpolitik. „Es war ein durch und durch gelungener Besuch, aus dem ich viele Eindrücke und Anregungen für meine politische Arbeit mitnehmen kann“, so Dörflinger abschließend.