Denkmalförderung für Landkreis Biberach - 24.8.16

Weitere Maßnahmen im Landkreis Biberach werden durch das Land gefördert!

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Im Rahmen der 2. Tranche des Denkmalförderprogramms 2016 fließen über 96.000 Euro in den Landkreis Biberach. Für die Entschlammung des Schlossparkweihers und die Sanierung des Viereckweihers erhält die Stadt Laupheim EUR 29.760 an Fördergeldern. Für die Renovation der Kirche St. Ursula in Uttenweiler-Dieterskirch werden EUR 17.770 bereitgestellt. Mit EUR 20.540 wird die Pfarrhaus-Renovation in Langenenslingen-Emerfeld unterstützt. Der Zuschuss für die Sanierung des Glockenstuhls der Pfarrkirche St. Alban in Burgrieden beträgt EUR 14.210 und mit EUR 13.800 wird die Sanierung der Vitus-Kapelle in Erholzheim-Bechtenrot gefördert.

Für das Denkmalförderprogramm 2016 stehen im Landeshaushalt insgesamt 16 Mio. Euro zur Verfügung. Die jetzt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg bekanntgegebene zweite Tranche enthält Maßnahmen in einem Umfang von 5,1 Mio. Euro. Im Rahmen der ersten und zweiten Tranche wurden landesweit bisher 314 Vorhaben mit insgesamt 11,7 Mio. Euro gefördert.

„Baudenkmäler sind ein wichtiger und wertvoller Teil unseres kulturellen Erbes und müssen deshalb erhalten und gepflegt werden“, so Thomas Dörflinger. Mit dem Denkmalförderprogramm greife das Land Eigentümern und Besitzern bei dieser wichtigen Aufgabe unter die Arme, erklärt der Abgeordnete weiter.

Durch die Baumaßnahmen würden auch Aufträge für die heimische Wirtschaft generiert. Die Mittel der Denkmalförderung lösten Folgeinvestitionen in bis zu achtfacher Höhe des Fördervolumens aus. „Damit trägt das Programm zur Sicherung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen gerade im Mittelstand bei“, so der CDU-Landtagsabgeordnete abschließend.

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