Teilnahmeaufruf an verarbeitende Betriebe zum Innovationswettbewerb - 29.4.22

Teilnahmeaufruf an die verarbeitenden Betriebe im Landkreis Biberach: Innovationswettbewerb des Landes zur Steigerung der Ressourceneffizienz mittels digitaler Transformation

Foto: Elnur/stock.adobe

Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium startet den Innovationswettbewerb „Klimaneutrale Produktion mittels Industrie 4.0-Lösungen“, der ein Fördervolumen von insgesamt 10 Millionen Euro umfasst. Unterstützt werden damit Unternehmen, die die digitale Transformation in ihrem Betrieb mit einer Verbesserung der Ressourceneffizienz verbinden.
 
„Effiziente Produktion sowie Klima- und Umweltschutz schließen sich nicht grundsätzlich aus, diese müssen vielmehr zusammengedacht werden“, sagt CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger aus dem Wahlkreis Biberach, der auch Mitglied des Wirtschaftsausschusses ist. „Digital unterstütze und automatisierte Produktionsprozesse ermöglichen es den Betrieben, noch effizienter zu sein, indem Ressourcen, Material und Energie eingespart werden können. Das stärkt nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit, sondern verringert auch entstehenden Abfall und Treibhausgase. Unser Landkreis Biberach ist Heimat zahlreicher verarbeitender Betriebe, die mutig und innovativ in die Zukunft gehen. Den digitalen Fortschritt für sich zielführend zu nutzen, ist für die kleinen und mittleren Unternehmen jedoch oft eine große Herausforderung. Hier setzt der Wettbewerb des Landes an und bietet Unterstützung. Daher ermuntere ich die verarbeitenden Betriebe in unserer Region, an diesem Wettbewerb teilzunehmen und die Chance zu nutzen, sich zukunftsfest aufzustellen.“
 
Eine bessere Ressourceneffizienz kann beispielsweise durch die Verringerung des Energieverbrauchs, des Materialeinsatzes und mittels einer sinnvollen Abstimmung von Wärmequellen erreicht werden. Auch die Vermeidung oder zumindest Verringerung von Abfällen, beispielsweise durch 3D-Druck, die Einsparung von Lagerraum oder der inner- und außerbetrieblichen Transporte, eine längere Lebensdauer der Arbeitsmittel durch zielführende Wartungen leisten - neben der Reduzierung von Ausschuss und einer verbesserten Recyclingfähigkeit von gesamten Produkten oder Teilerzeugnissen - hierzu einen Beitrag.  


 
Hintergrundinformationen:
Es können sowohl einzelbetriebliche Vorhaben als auch Konsortialvorhaben von mehreren Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen gefördert werden. Einzelbetriebliche Vorhaben können maximal 250.000 Euro an Fördermitteln erhalten, Konsortialvorhaben bis zu 500.000 Euro. Der maximale Fördersatz an Unternehmen richtet sich an der Größe der antragstellenden Unternehmen aus.
 
Antragsberechtigt sind ausschließlich Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe mit Sitz, Niederlassung oder Betriebsstätte in Baden-Württemberg und, einschließlich verbundener Unternehmen und / oder Partnerunternehmen, weniger als 3.000 Beschäftigten, sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Hochschuleinrichtungen mit Sitz beziehungsweise Standort der durchführenden Einrichtung in Baden-Württemberg.
 
Die Projekte können frühestens zum 1. August 2022 starten und haben eine maximale Laufzeit bis zum 31. Dezember 2023. Ende der Antragsfrist mit allen benötigten Unterlagen ist der 10. Juni 2022.
Bei den Projektideen können sowohl Insellösungen für einzelne Produktionsanlagen oder Produktionsbereiche fokussiert, wie auch produktionsweite Betrachtungen umgesetzt werden, die eine übergeordnete Optimierung der Produktion verfolgen.
 
Weitere Informationen zum Innovationswettbewerb finden Sie hier:
 
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderprogramme-und-aufrufe/liste-foerderprogramme/Klimaneutrale-Produktion-mittels-Industrie-4.0-Loesungen

© 2024 Thomas Dörflinger MdL

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